Berufliches

Lehrer zu sein ist kein Handwerk, sondern eine Lebensaufgabe.

Ich hätte es mir bei Dienstantritt nicht vorstellen können, dass ich jemals in Ruhestand gehen würde, so sehr brannte ich für diesen Beruf. Nun ist es doch passiert, seit 2016 bin ich in Pension, und die Zeit bis dahin ist rasend schnell vergangen. Entgegen aller Unkenrufe, ist der Lehrerberuf auch heute noch ein wunderbarer, wenn man sich auf die Kinder einlässt und seine Verantwortung für ihren Werdegang begreift. Das meiste, was wir heute an vermeintlichen Verhaltensauffälligkeiten beobachten, ist eine ganz gesunde Reaktion auf veränderte Lebensumstände. Denn nicht die Kinder haben sich verändert, sondern ihr Umfeld hat sich entwickelt. Richtig verstanden, liefert die Schule geistiges Futter, dass die Kinder tauglich für ihre Zukunft macht - sie kann aber nicht alles an Wissen vermitteln, was die Kinder morgen brauchen werden. Das war übrigens schon immer so, gilt angesichts des immer schnelleren Fortschritts aber heute wohl noch mehr als früher. Richtig verstanden, weckt und entwickelt die Schule Neugierde auf Neues. Sie vermittelt, wie man sich mit Neuem auseinandersetzen kann.
Nun freue ich mich an meinem neuen Lebensabschnitt, denn wirklich aus der Schule herausgeführt hat mich mein Lebensweg bisher nie.

Sollten sich jedoch Ehemalige, Mitglieder meiner Chöre und Instrumentalensembles oder Eltern früherer Schüler auf meine Seite verirren: Schreiben Sie mir bitte. Ich interessiere mich dafür, was aus Euch und Ihnen allen geworden ist.

Dasselbe gilt auch für sonstige Weggefährten: Freunde aus der Kinder-, Schul- und Studienzeit oder Verwandte zu denen ich den Kontakt verloren habe. Wenn Ihr mich auf meinen Seiten besucht habt, meldet Euch bitte, und gebt mir Eure Kontakt-Adresse.

Ich bin erreichbar unter meiner Mailadresse und bin im Telefonbuch von Herne mit meiner Festnetznummer verzeichnet.

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